Keine Reaktivierung der Höllentalbahn

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Auswirkungen für den Nahverkehr

Um mit dem Zug anzureisen gibt es schon heute den Bedarfshalt Höllenthal. Er ist ca. 500 m vom Naturschutzgebiet entfernt. Für einen Ausflug ins Höllental kann dieser jederzeit genutzt werden.

Mit zu nehmenden Nahverkehr aus Thüringen, beispielsweise Blankenstein, ist nicht zu rechnen, da die heutigen Busverbindungen (2x täglich) den fehlenden Bedarf widerspiegeln.

Aus Bayern in Richtung Thüringen ist der mangelnde Bedarf ähnlich, da es hier ebenfalls nur drei Busverbindungen gibt. 

Auch mit einer Zunahme des Pendlerverkehrs ist nach der Reaktivierung der Höllentalbahn nicht zu rechnen, da die Züge gegenüber dem Auto in Richtung Hof die doppelte Zeit benötigen. Hinzukommt, dass man mit dem Auto flexibler und kostengünstiger ist.

Mit dem ÖPNV kann man aktuell folgende Bushaltestellen erreichen: Hölle, Ecke Hölle und Lichtenberg, sie werden mit den Buslinien Höllentallinie (12a) oder Dürrenweidenhammer/Geroldsgrün (14,15) angefahren.

Tagestouristen zu den zukünftigen Hängebrücken könnten mit dem Bus zum Ausgangspunkt der BRÜCKEN zum Besucherzentrum unweit des Badesees von Lichtenberg kommen.
Für Touristen wäre diese Reise mit dem Zug wohl eher uninteressant, da sowohl der Bedarfshalt Höllenthal als auch der geplante Bahnhof Lichtenberg davon zu weit entfernt wären.

 

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